Bärlauchpaste aus drei Zutaten

Bärlauchpaste aus drei Zutaten

Was ist der Unterschied zwischen Bärlauchpesto und Bärlauchpaste? Aus meiner Sicht ist es die Haltbarkeitsdauer. Während Bärlauchpesto nur ein paar Wochen im Kühlschrank haltbar ist, kannst du Bärlauchpaste mehrere Monate aufbewahren. Achte beim Sammeln besonders darauf, dass du ihn eindeutig bestimmen kannst, da es (tödlich) giftige Doppelgänger gibt.

Rezept für Bärlauchpaste

Du brauchst:

So bereitest du das Ganze zu:

  1. Die Bärlauchblätter grob schneiden.
  2. Mit dem Salz und dem Öl zu einer gleichmäßigen Masse pürieren.
  3. Alles in desinfizierte Gläser füllen.

Von dieser Bärlauchpaste kannst du das ganze Jahr “zehren”. Es ist sogar möglich, diese Paste noch einmal einzufrieren. Doch meist ist dies gar nicht nötig, denn irgendwann ist ein Jahr wieder rum und du kannst wieder frischen Bärlauch sammeln gehen.

Für was ist die Bärlauchpaste geeignet?

Du kannst die Bärlauchpaste für viele Gerichte verwenden. Sie eignet sich als Zugabe in Quark, zum Beispiel für Kartoffeln mit Bärlauch-Quark. Verwende dafür einen Teelöffel von der Bärlauchpaste und rühere sie in etwa 100 Gramm puren Quark ein. Du kannst Bärlauchpaste aber auch verwenden, um Frischkäse eine Knoblauchnote zu verleihen oder du rührst sie in Butter ein. Sie eignet sich zudem auch als Zugabe in Aufläufen, z.B. Kartoffelauflauf.

Bärlauchpesto aus Bärlauchpaste

Aus der Bärlauchpaste kannst du wiederum auch Bärlauchpesto herstellen.

So bereitest du es zu:

  1. Nimm dafür 100 Gramm von der Bärlauchpaste.
  2. Gib 50 g geriebenen Parmesan hinzu und noch ca. 20-30 g Nüsse.
  3. Alles fein pürieren und wieder in ein desinfiziertes Glas geben.
  4. Mit Öl bedecken und fest verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.

Das Pesto kannst du pur auf Brot verwenden, zu Fisch, Salaten und in vielen Suppen.
Lass es dir schmecken.

Wie vewendest du deine Bärlauchpaste? Schreibe uns gerne ein Kommentar unter diesen Beitrag.

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