Am Donnerstag hat der Bochumer Umweltausschuss über das Vorhaben entschieden, die Streuobstwiesen der Stadt bekannter zu machen. Dafür sind u. a. mehr Internetpräsenz (mundraub!) und Hinweistafeln mit entsprechenden Regeln für die Ernte geplant.

Am Donnerstag hat der Bochumer Umweltausschuss über das Vorhaben entschieden, die Streuobstwiesen der Stadt bekannter zu machen. Dafür sind u. a. mehr Internetpräsenz (mundraub!) und Hinweistafeln mit entsprechenden Regeln für die Ernte geplant.
Wo es in Deutschland und international Früchte zu ernten gibt, verrät die Internetplattform "mundraub.org".
Im Gemeindegebiet Weitnau gibt es Obstbäume, die dem Zweckverband Erholungsgebiet Kempten und Oberallgäu gehören. Diese Bäume dürfen von den Bürgern beerntet werden.
Beispiele sind Gemeinschaftsgärten und solidarische Landwirtschaft. Positiv sei, dass die Veränderung aus der Gesellschaft kommt.
Viele Menschen finden es schade, dass die Obstbäume am Straßenrand nicht abgeerntet werden. Einige werden selbst aktiv, wie Beispiele aus dem Hohen Fläming zeigen.
Seit einigen Wochen ist Erntezeit, und das nicht nur auf privaten Obstplantagen, Äckern oder Gärten. Auch an öffentlichen Plätzen und Straßenrändern.
So viel Obst gab es lange nicht mehr. Doch wohin mit den Früchten? Ein Vorschlag: Einsammeln und zu Saft pressen lassen. Aber nicht ohne Erlaubnis auf fremden Stückle wildern.
Ihr möchtet Obst, Kräuter oder andere Essbarkeiten sammeln? mundraub.org zeigt, wo das geht und was ihr beachten müsst.
An vielen öffentlichen Straßen und Wegen sind die Bäume voll Obst. mundraub.org zeigt, wo man sich in Maßen bedienen kann.
Im Landkreis Diepholz säumen Obstbäume den Fahrbahnrand. Die zuständigen Behörden signalisieren: Im Grunde spricht nichts gegen eine Ernte – aber bitte mit Augenmaß und Rücksicht.