In Europa gibt es mit der Schwarzen Johannisbeere (Ribes nigrum), der Felsen-Johannisbeere (R. petraeum), der Alpen-Johannisbeere (R. alpinum) und der Wilden Roten Johannisbeere (R. spicatum) mindestens vier wilde Johannisbeerarten.
Ein Irrglaube: Die Früchte der Roten Wilden Johannisbeere können rosa oder gar weiß gefärbt sein, daher kommt die Bezeichnung “Weiße Johannisbeere”. Schwarze Johannisbeeren wiederum sind reich an Vitamin C und werden u.a. zu Säften, Wein und Marmelade verarbeitet. Da sie zudem stärkend auf Herz und Kreislauf wirken, lohnt sich ein Verzehr umso mehr.
Die Blätter der Johannisbeere enthalten übrigens ätherischs Öl und werden im Juni gesammelt. Sie finden sowohl äußerlich als auch innerlich Anwendung.