1. Beachte die Eigentumsrechte.
2. Gehe behutsam mit Baum und Natur um.
3. Teile die Früchte deiner Entdeckungen.
4. Engagiere dich bei der Pflege von Obstbäumen.
Maronenbrownies aus frischen Esskastanien

1. Beachte die Eigentumsrechte.
2. Gehe behutsam mit Baum und Natur um.
3. Teile die Früchte deiner Entdeckungen.
4. Engagiere dich bei der Pflege von Obstbäumen.
mundraub.org ist die größte deutschsprachige Plattform für die Entdeckung und Nutzung essbarer Landschaften. mundraub.org lebt davon, dass du verantwortungsbewusst und respektvoll mit der Natur und den kulturellen sowie privat- und naturschutzrechtlichen Gegebenheiten in deiner Region umgehst. Das Team von mundraub.org wünscht sich, dass du dich nicht nur als Nehmer, sondern auch als Hüter einer öffentlichen Obstkultur verstehst. Neben der Freude am Ernten sollte auch immer das Bewusstsein stehen, dass wir mit den Ressourcen verantwortungsvoll umgehen und den Bestand für unsere Nachfahren erhalten und sogar vergrößern.
Vergewissere dich deshalb vor Ort immer, ob der Fundort tatsächlich auf öffentlichem Grund und nicht in einem Schutzgebiet liegt oder ob er etwa verpachtet ist. Das gilt sowohl für das Eintragen als auch für das Ernten. Es ist besser, auf der mundraub-Karte wenige gewissenhaft geprüfte Fundorte einzutragen, als viele, die für Irritationen sorgen könnten.
Gehe behutsam mit den Bäumen, der umgebenden Natur und den dort lebenden Tieren um. Brich also keine Äste ab, beachte die Erntezeiten und lass auch etwas für Wildtiere und andere Mundräuber übrig. Im Erntekalender kannst du herausfinden, wann welche Früchte reif sind. Kleine Mengen für den Eigenbedarf zu pflücken ist erlaubt, genaueres regelt die Handstraußregel. Wenn du im größeren Stil und gewerbsmäßig ernten möchtest, brauchst du dazu allerdings eine behördliche Genehmigung.
Die alten Bäume, deren Früchte wir noch heute ernten, haben vor Jahrzehnten unsere Vorfahren gepflanzt, erzogen und gepflegt. Damit es auch weiterhin Obstbäume im öffentlichen Raum gibt, müssen wir uns deshalb um den Erhalt des Baumbestandes und die Nachpflanzung kümmern. Du kannst hier aktiv werden. Trete mit deiner Gemeinde in Kontakt und sprich darüber, wie die Landschaft wieder essbarer gestaltet werden kann. Im Beitrag “Damit Obst pflücken auch in Zukunft möglich ist” geben wir dir ein paar Argumente an die Hand und verlinken einen Leitfaden für kerngesunde Obstbäume in Kommunen. So kannst du erste Schritte gehen, dich bei der Pflege und Nachpflanzung von Obstbäumen zu engagieren.
Mehrere Sträucher und Bäume Weißdorn säumen den Landbotenweg, die meisten tragen reichlich.
Mehrere Sträucher verschiedener Wildrosen säumen den Landbotenweg, die meisten tragen reichlich. Das wissen auch die Vögel - bitte die Sträucher nicht komplett leeren.
Im öffentlichen Park am Galgenberg stehen viele Weißdornbäume und -sträucher in verschiedenen Größen und Altersstufen
Wilder Meerrettich auf der Wiese
Oben am Steilhang, an der Bahnbrücke
Am Bahndamm
Alte Walnuss im Privatgarten. Bei Bedarf gern klingeln und fragen.
Streuobstwiese -- Privat?
Wildes Brombeerdickicht, wächst am Zaun
Kleine Obstwiese
Mispel - Essbar nach den ersten Frösten!
Mehrere Apelbäume rund um die Tränke
Ausgleichspflanzung, Neben Haselsträuchern auch Schlehen und Hagebutten
Kleine Obstwiese 2020 gepflanzt
Kleine Streuobstwiese, 2020 gepflanzt
Auf der Wiese mit den Hochbeeten, links vom Marienhof- in der Kurve steht rechts ein uralter Mispel Baum
Die zubereitete Marmelade aus den Mispeln ist wunderbar