Minze
Mentha spp.
Familie
Lippenblütengewächse
Herkunft
nicht genau bekannt
Anzahl der Sorten
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Reife- und Erntezeit
April bis August
Schöne Fundorte

Vierhöfen (GER), Villeneuve-sur-Allier (F), Krispl (A)

Gut zu wissen
Minze wächst in der Regel an feuchteren Stellen auf Wiesen, an Ufern oder in Gräben.

 

Minze SteckbriefTausendsassa Minze! Sie kann bekanntermaßen frisch oder getrocknet verwendet werden, zum Beispiel als Gewürz, in Tee und zum Aromatisieren von Essig, Öl, Gelees, Sirups, Bowlen sowie Zucker. Nicht zu vergessen: auch Cocktails wie Mojito oder Hugo würden ohne Minze nicht halb so gut munden.
Die Blüten machen sich gut als Dekoration von Desserts und (Obst-)Salaten. Minztee wirkt beruhigend auf Magen, Darm und Psyche; das ätherische Öl wirkt antibakteriell und hilft inhaliert bei Erkrankungen der Atemwege.

Minze ist an ihrem charakteristischen Duft, der durch Reiben der Blätter freigesetzt wird, gut erkennbar. Wie die bekannte Pfefferminze - eine Kreuzung heimischer Wildarten - sind auch andere Minze-Arten nutzbar. Achtung: Die enthaltenen ätherischen Öle können, in großen Mengen konsumiert, zu Reizungen der Magenwand führen. Tatsächlich sehr giftig ist nur die Poleiminze, die jedoch in der freien Natur nur noch selten vorkommt.