Eifeler Oliven aus heimischen Schlehen

Im letzten November hatte sich eine engagierte Mundräuberin in den Kopf gesetzt, sich aus abgeschnittenen Zweigen von Obsträuchern Stecklinge zu ziehen, um sie im Frühling auszusetzen. Vier Monate später war es soweit.
Was gibt es schöneres, als den ganzen Tag in der Frühlingssonne zu verbringen und dabei mit den Händen im Dreck zu wühlen? Fortpflanzen macht eindeutig glücklich, wie wir bei unserer Baumpflanzaktion feststellten.
mundraub verbindet Menschen mit Obstbäumen. Und gibt es ein stärkeres Symbol für ein neues Leben, als einen Baum - einen Obstbaum - zu pflanzen?
Um ein bisschen Schwung in die Sache zu bringen, wollen wir um das mundraub-Büro herum aktiv werden. Im letzten Jahr hatten wir bereits begonnen, eine Johannisbeere und einen Geburtsbaum zu pflanzen.
Der Anton-Saefkow-Park im Berliner Bezirk Pankow ist um zwölf Obstbäume reicher: Nun tummeln sich auf einem ehemals kahlen Hügel sieben Apfelbäume, zwei Birnbäume, ein Pflaumenbaum und zwei Kirschbäume.
Was kann man im Winter zur Erweiterung der essbaren Landschaft beitragen? Das ist ganz leicht. Du benötigst nur eine Gartenschere, Erde und etwas Geduld.
Ihr denkt an Nachwuchs und wollt beim Pilotprojekt in Berlin-Pankow dabei sein? Dann sichert euch den letzten zu vergebenden Nachwuchs-Baum für die erste Pflanzung am 11. Dezember 2016.
Wir können es kaum erwarten: ab kommenden Herbst werden wir mit euch die essbare Landschaft pflanzen! Von Pankow nach Passau, über Peine nach Pasewalk - auf dass im ganzen Land essbare Landschaften wachsen.